SPD in der Gemeinde Kirkel startet ins neue Jahr

Veröffentlicht am 15.01.2014 in Gemeindepolitik

Neujahrsempfang in Kirkel-Neuhäusel mit Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Stefan Pauluhn und Landratskandidat Gallo

Die Ortsvereine der SPD Kirkel sind mit ihren traditionellen Neujahrsempfängen in das Jahr 2014 gestartet. Bei den gut besuchten Empfängen gaben Ortsvorsteher und Bürgermeister einen Rückblick auf das vergangene und Ausblick auf das kommende Jahr.

Die Sitzplätze in der Limbacher Mühle waren beim Neujahrsempfang der SPD Limbach am Sonntagvormittag dem 12.1 alle belegt. Der Vorsitzende der örtlichen SPD, Esra Limbacher, konnte neben den interessierten Bürgern eine ganze Reihe von Ehrengästen begrüßen, so die Landtagsabgeordente Elke Edler-Hippler, Landrat Clemens Lindemann, Kreistagsmitglied Gertrud Holzer, David Lindemann, den Beigeordneten der Gemeinde Hans-Peter Schmidt, Ortsvorsteher Heinz Grub, Ortsratsmitglied Norbert Plückhahn (Die Grünen), den Vorsitzenden der örtlichen CDU Wolfgang Homberg, etliche Mitglieder von Vereins- und Kirchenvorständen, die Sternsinger der kath. Kirchengemeinde Christ König und nicht zuletzt Bürgermeister Frank John. Der stellte in seiner Rede zentrale Bereiche der Gemeindepolitik in den Mittelpunkt: die Gemeindeentwicklung in den Schwerpunktbereichen der drei Ortsteile sowie der Ausbau der Vorschulerziehung und der Ganztagesbetreuung. In beiden Fällen, vor allem aber im Bereich vorschulischer Maßnahmen wäre der Realisierungsdruck erheblich höher als die Etatmöglichkeiten der Gemeinde. Erst recht die Bedingungen, die der Gemeinde seit kurzem durch die Pflicht zu kaufmännischer Buchhaltung, Abschreibungszwang und Schuldenbremse auferlegt seien – alles im Kern sinnvolle Dinge -, führten zu starken Investitionsbeschränkungen der Gemeinden. Bürgermeister John warnte an dieser Stelle vor der Gefahr, Zukunftserfordernisse durch ein zu eng geschnürtes Ausgabenkorsett zu verpassen. Kinder und Eltern könnten nicht warten, bis ausreichend Mittel angespart seien, um weitere Krippen- und KiTa-Plätze bezahlen zu können. Der Bedarf bestehe jetzt und jetzt müsse auch gehandelt werden. Das Land sei gerade auch in Hinblick auf die Betreuungseinrichtungen für Kinder in der Gemeinde in der Pflicht finanzielle Unterstützung zu leisten. Das kommende Jahr, so Frank John, brächte nicht nur Wahlen für Gemeinderat, Kreistag und Europaparlament; es müssten in Kirkel unbedingt durch abgewogene Investitionen die Weichen für die Zukunft kommender Generationen gestellt werden.

 

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