Keine Transfergesellschaft für die Schlecker-Mitarbeiter

Veröffentlicht am 30.03.2012 in Aktuell

Esra Limbacher

Saarpfalz-SPD empört über Kaltschnäuzigkeit von FDP-Landeswirtschaftsministern

Die Bildung einer Transfergesellschaft für die 11.000 Mitarbeiter der Firmen Schlecker und IhrPlatz ist am Widerstand der FDP-Wirtschaftsminister von Bayern, Sachsen und Niedersachsen gescheitert. Damit gehen diejenigen, die jahrelang dem Konzern trotz niedriger Entlohnung die Treue gehalten haben, einer schwierigen Zukunft entgegen. Davon ist Stefan Pauluhn überzeugt, Vorsitzender der SPD im Saarpfalz-Kreis und Landtagsabgeordneter. Er verweist auf die im Landkreis und landesweit geschlossenen Filialen. Allein im Saarpfalz-Kreis sind zwei Schlecker-Filialen, in Limbach und in Rohrbach, von den Schließungen betroffen. Viele Mitarbeiterinnen würden zu recht befürchten, nicht mehr in andere Beschäftigungen vermittelt werden zu können. Hier wäre eine Hilfestellung, wie sie eine Transfergesellschaft bieten könnte, sinnvoll gewesen.
Esra Limbacher, stellvertretender Kreisvorsitzender, kommentiert: „Wenn nicht am Sonntag gewählt worden wäre, müsste der Kaltschnäuzigkeit dieser Partei jetzt endgültig die Abwahl aus jeglicher politischer Verantwortung folgen. Da sind schon 1 % zuviel.“

 

Kommentare

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Liebe Petra, es ist Ihnen selbstredend oollkvmmen unbenommen, Ihre Kc3bcndigung einzureichen Und wenn Sie die aktuelle Situation als Kuddelmuddel verstehen, kann ich das sogar ein Stc3bcck nachvollziehen. Ja, es ist aktuell eine schwierige Situation und es gibt ganz sicher noch nicht auf alle Fragen eine klare und zufrieden stellende Antwort. Nur eines sollte doch auch klar sein: wenn wir jetzt anfangen, den Kopf hc3a4ngen zu lassen und uns nicht alle ins Zeug legen, Kunden c3bcberzeugen, wieder zu uns zu kommen, uns fc3bcr Schlecker einzusetzen, dann wird es ganz sicher keine Zukunft geben. Wir sind tatsc3a4chlich beeindruckt und ich finde es toll, wenn sich Mitarbeiter im Umfeld Ihres Marktes engagieren. Nur so kann es gelingen, die Kunden wieder stc3a4rker zurc3bcck in unsere Mc3a4rkte zu holen. Sie mc3b6gen das als Bauch pinseln verstehen. Ich bin ehrlich gesagt wirklich beeindruckt vom Engagement und kann Sie nur alle ermuntern: weiter so! Lieben Gruc39f!

Autor: Vladimir, Datum: 19.04.2012, 05:37 Uhr


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