„… was Kirkel wichtig ist“

Veröffentlicht am 10.07.2009 in Gemeindepolitik

Peter Voigt, Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion

SPD-Fraktion sieht neuen Abschnitt in der Gemeindepolitik

Auf der ersten Zusammenkunft des neu gewählten Gemeinderats von Kirkel am 9. Juli wurden neben Axel Leibrock von den Grünen Hans-Peter Schmitt und Walter Nägele von der SPD als Beigeordnete gewählt.

Vertreten durch ihrem Vorstand Peter Voigt (Vorsitzender), Esra-Leon Limbacher, Bernd Weissmann und Hans-Peter Schmitt sieht die SPD-Fraktion nunmehr die Gemeindepolitik in eine neue Phase eingetreten. Grundlage dafür ist die Zusammenarbeit mit dem im Juli neu ins Amt eingeführten Bürgermeister Frank John und die Verbundenheit mit seinem Programm „Tun, was Kirkel wichtig ist“.

Einhellig sollen jetzt die einzelnen Punkte in praktische Politik umgesetzt werden. Dies betrifft zum einen ein verändertes Politikverständnis, nach dem die Gemeinde und die Bürger verstärkt in die praktische Entscheidungsfindung einbezogen werden soll.
Zum anderen aber auch die inhaltliche Vorhaben, die jetzt angegangen werden.

„Gemeinsam und nicht einsam wollen wir die Gemeindepolitik gestalten! Der Dialog zwischen den einzelnen Fraktionen soll gestärkt werden, damit eine harmonischere Zusammenarbeit gewährleistet ist“ , erklärte der stelv. Fraktionssprecher Esra Limbacher.

An vorderster Stelle werden die Belange der Senioren in der Gemeinde thematisiert. Der Seniorenbeirat, eine Initiative der SPD, soll nun ins Leben gerufen werden. Ebenfalls gehört die Verwirklichung des Seniorenheims in Limbach dazu, dessen Realisierung auf der Grundlage des Betreuungskonzeptes erfolgen soll, das seinerzeit von der Agenda-Gruppe „Älter werden in der Gemeinde“ favorisiert wurde.

Zudem steht die Schaffung von teilstationären Tagesangeboten für Senioren in den drei Ortsteilen auf der Tagesordnung. Hier wünscht sich die SPD-Fraktion eine enge Zusammenarbeit mit der Ökumenischen Sozialstation, der Ortsgruppe des ASB, ferner den Pensionärsvereinen und nicht zuletzt mit dem neuen Seniorenbeirat, um Konzepte, Standorte, Finanzierung und Betrieb zu besprechen.

 

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